20.06.2022 | 4 Bilder

Grosse Schweizer Haustier-Studie: Haustiere machen glücklicher, zu Hause wie am Arbeitsplatz – auch noch nach der Pandemie

Zu dieser Meldung gibt es:
  • 5 von 10 Haushalten in der Schweiz haben ein Haustier.
  • 59 % der Tiereltern geben an, dass die Pandemie die Bindung zu ihrem Haustier gestärkt hat und sie daher teilweise eher im Homeoffice arbeiten möchten.
  • Erst 28 % der Schweizer Bevölkerung können ihr Haustier an den Arbeitsplatz mitnehmen, 65 % würden dies jedoch gerne tun.

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Baar, 16. Juni 2022 – Ein Haustier macht seine Tiereltern glücklicher und bereichert das Leben seiner Familien. Von dieser Aussage muss wohl kein Tierliebhaber:innen überzeugt werden. Doch Haustiere sorgen nicht nur zu Hause für glückliche Gesichter, sondern wirken sich auch positiv auf das Arbeitsumfeld im Büro aus. Weshalb dem jedoch genau so ist, hat Mars in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut iVox in einer Schweizer Studie untersucht.


Haustierstatistiken in der Schweiz
5 von 10 Schweizer Haushalte haben ein Haustier. Am beliebtesten sind dabei Katzen mit 69 % und Hunde mit 44 %. In 91 % der Familien werden Haustiere als fester Bestandteil der Familie angesehen. 73 % der Tiereltern gaben auch an, dass es normal sei, mit ihrem Haustier zu sprechen, 70 % waren davon überzeugt, dass ihr Haustier eine ganz eigene Persönlichkeit hat, und 58 % lassen ihr Haustier in ihrem Bett schlafen. Lediglich 13 % der Schweizer Bevölkerung hat kein Haustier und möchte auch keins haben.

Ein Haustier macht uns nicht nur glücklicher, wie 92 % der Befragten bestätigten, es bringt auch andere Vorteile mit sich: Ein Grossteil der Befragten ist davon überzeugt, dass Haustiere unseren Stresspegel senken (90 %), uns aktiver machen oder halten (94 %), die soziale Interaktion erleichtern (82 %), Kindern und Jugendlichen helfen, soziale und fürsorgliche Fähigkeiten zu entwickeln (89 %), dabei helfen, sich akzeptiert zu fühlen und schwierigere Momente zu bewältigen (89 %), und dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt von Communitys zu stärken (86 %).


Hunde stärken den sozialen Zusammenhalt in Communitys
Hunde machen nicht nur Tiereltern glücklicher, sondern wirken sich auch positiv auf Städte und Gemeinden aus. 59 % der Befragen sind davon überzeugt, dass Hunde eine wichtige Rolle in den Städten spielen: Sie machen die Städte gemütlicher, sie tragen zu mehr glücklichen Gesichtern bei (die Menschen freuen sich, wenn sie Hunde in der Stadt sehen und schenken ihnen spontan Aufmerksamkeit) und Hunde verbessern den sozialen Zusammenhalt in den Gemeinden, da sie die sozialen Kontakte fördern.

Es gibt jedoch noch viel zu tun, um Hunde noch stärker in das Stadtleben und das Zugehörigkeitsgefühl der Einwohner:innen einzubeziehen. 72 % gaben an, dass es an einer ausreichenden hundefreundlichen Infrastruktur mangelt, z. B. an Grünflächen in Parks, in denen die Hunde frei herumlaufen und spielen können, und/oder an Infrastruktur wie Hundetoiletten und Entsorgungsanlagen. 


Nachwirkungen der Pandemie: Bindung zum Haustier hat sich verstärkt
Die Pandemiezeit hat viele Mitmenschen in der Schweiz dazu überzeugt, ein Haustier aufzunehmen. Sei es, um den Mangel an sozialen Kontakten zu kompensieren oder die dadurch frei gewordene Zeit besser zu nutzen. Ein Trend, der schon damals und erst recht heute einen bemerkbaren Einfluss auf unser Leben, unsere Haushalte und auch auf unsere Work-Life-Balance zeigt. 

59 % der Tiereltern hierzulande geben an, dass sich die Bindung zu ihrem Haustier während der Pandemie sogar noch intensiviert hat, sodass sie ihre Katze oder ihren Hund mehr vermissen, wenn sie nicht in der Nähe sind, und folglich nicht allein weggehen wollen. 34 % der Befragten entschieden sich aus diesem Grund, weiterhin zumindest teilweise von zu Hause aus zu arbeiten. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen nach der Pandemie – wenn auch in einer hybriden Form – wieder vermehrt am Arbeitsplatz willkommen heissen möchte, sollten diesen Trend in Betracht ziehen. Denn es zeigt sich, dass die Möglichkeit von Haustieren am Büroarbeitsplatz ein Motivationsfaktor für Mitarbeiter:innen sein kann.


Haustiere am Arbeitsplatz: Es gibt Luft nach oben in der Schweiz
Erst 28 % der berufstätigen Bevölkerung in der Schweiz bringen ihr Haustier regelmässig mit zur Arbeit. Dies, obwohl 65 % der Befragten angaben, dass sie im Büro glücklicher wären, wenn ihr Familienhund in der Nähe wäre. Hierbei zeigen sich auch die Auswirkungen der Pandemie: Haustiere sind heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Mitunter aus diesem Grund entscheiden sich auch immer mehr Menschen dafür, (teilweise) von zu Hause aus zu arbeiten, anstatt ins Büro zurückzukehren. 

 Bei Mars sind Haustiere am Arbeitsplatz seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Und das aus gutem Grund: Die Studie hat gezeigt, dass Haustiere am Arbeitsplatz ein angenehmeres und glücklicheres Arbeitsumfeld schafft. Jeweils 9 von 10 der Befragten gaben an, dass die Mitnahme eines Haustieres ins Büro die Interaktion mit Kolleg:innen fördert, zu einer insgesamt besseren Atmosphäre beiträgt und die Freude an der Arbeit steigert.  8 von 10 gaben an, dass das Stressniveau sinkt und 7 von 10 sagten, dass die Pausen besser und aktiver gestaltet werden und sogar die Produktivität ansteigt.


Interesse für Haustiere am Arbeitsplatz wächst, gefordert sind Hausregeln
28 % der Schweizer Hundehalter:innen können ihr Haustier heutzutage mit ins Büro nehmen. Bei weiteren 19 % ist das Thema "auf dem Tisch" und wird mit den Arbeitgeber:innen besprochen. In der überwiegenden Mehrheit der Unternehmen wurde das Potenzial des Konzepts jedoch noch nicht in Betracht gezogen 

Dennoch halten sich auch in der Schweiz einige hartnäckige Bedenken, vorwiegend hinsichtlich Hygiene und möglicher Lärmbelästigung (Bellen) (42 %). Aus diesem Grund ist auch eine klare «Hund im Büro»-Politik zentral. In der Umfrage stimmen die Mehrheit der Befragten zu, dass "Hausregeln" von grundlegender Bedeutung sind (81 %). Diese Hausregeln beschreiben die Anforderungen, die Tiereltern und ihre Haustiere erfüllen müssen, und legt die Richtlinien fest, die Tierhalter:innen und ihre Haustiere zu beachten haben. Denn klar ist: Richtlinien, die von allen eingehalten werden, schaffen ein angenehmeres Arbeitsumfeld für alle: für Hunde, ihre Tierhalter: innen und Kolleg:innen ohne Haustiere.


Mars: International Bring Your Dog To Work Day
Bei Mars sind Haustiere am Arbeitsplatz schon seit Jahrzehnten willkommen und gehören zur gelebten Unternehmenskultur. Unter anderem unterstützt Mars auch den «International Bring Your Dog To Work Day", eine grossartige "Einstiegsmöglichkeit" für Unternehmen, ihre Haustierpolitik zu lockern. Hierzu hat Mars jedoch auch klare Leitlinien verfasst. Diese finden Sie in unserem Newsroom.


Tipps für den Erfolg aus den Mars-Offices
Mit den Top-Tipps der Mars-Experten aus aller Welt und auch aus der Schweiz ist der Einstieg viel einfacher. 

  • Tipp 1: Die Einführung einer haustierfreundlichen Unternehmenspolitik muss in Einklang mit der Unternehmenskultur und den strategischen Entscheidungen des Unternehmens sein: z. B. im Kontext der Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter.
  • Tipp 2: Formelle, explizite und schriftliche Hausregeln sind eine wesentliche Voraussetzung und müssen sowohl den Haustiereltern als auch den Nichttiereltern bekannt sein. Die Mitarbeiter:innen müssen sie formell unterschreiben, bevor sie ihr Tier mit zur Arbeit bringen können.
  • Tipp 3: Setzen Sie eine:n "Botschafter:in für Haustiere" ein, der von der Hausverwaltung einen klaren Auftrag in dieser Hinsicht erhält. Er oder sie kann die Einhaltung der Hausordnung überwachen und sicherstellen, dass die Haustiereltern auf die Massnahmen aufmerksam gemacht werden, und er/sie kann gegebenenfalls auch vermitteln.
  • Tipp 4: Gehen Sie schrittweise vor: Fangen Sie klein an, z. B. mit der Teilnahme am "International Bring Your Dog To Work Day" TM, und entwickeln Sie sich von dort aus weiter. Das Gleiche gilt für die Hunde. Aus Erfahrung empfiehlt Mars, die vierbeinigen Kolleg:innen schrittweise an das Büro zu gewöhnen: zunächst für ein paar Stunden, dann für einen halben Tag und schliesslich für einen oder mehrere ganze Tage, damit sich sowohl der Hund als auch die Tierhalter:innen, die anderen Hunde, ihre Tierhalter:innen und die Kolleg:innen an die neuen «Mitarbeiter:innen» gewöhnen können. 
  • Tipp 5: Sorgen Sie für die "Infrastruktur": Stellen Sie z. B. sicher, dass ein effektives "Reinigungsset" für "Unfälle" zur Verfügung steht, sorgen Sie dafür, dass es einen Platz gibt, an dem die Hunde rausgehen und spielen können, und sorgen Sie für eine klare Beschilderung.


  „Ich schätze die Flexibilität, die es mit sich bringt, wenn man den eigenen Hund mit ins Büro bringen kann. Das ermöglicht es mir, mich auch tagsüber ausreichend um Vanja zu kümmern. Für mich ist es dabei selbstverständlich, dass ich mich an unsere internen Bürorichtlinien für Hundebesitzer halte.“
Dominik Crimi, Food Service Manager / Key Account Manager, Mars Schweiz
„Es freut mich sehr zu sehen, welche Begeisterung ein Bürobesuch von Lenny und Jackie bei den Kolleginnen und Kollegen auslöst – kleine Streicheleinheiten und ein paar extra Snacks inklusive. Hunde beeinflussen nicht nur die Büroatmosphäre positiv, sondern helfen mir auch beim internen Netzwerken.“
Agnes Zarzycki, Product Supply Multisales BEACH, Mars Schweiz 
 
„Arbeitstage mit vielen Telefonaten und Meetings können anstrengend sein. Unsere kurzen Pausen an der frischen Luft sind nicht nur gut für Gandhi, sondern helfen auch mir, Energie zu tanken und konzentriert an meinen Aufgaben weiterzuarbeiten.“
Julia Henner Berger, Corporate Affairs Specialist, Mars Schweiz
 Eine bessere Welt für Haustiere
Die Aufnahme von Haustieren am Arbeitsplatz ist Teil der allgemeinen Vision von Mars Petcare: eine bessere Welt für Haustiere, die sich auf drei Säulen stützt: gesunde, glückliche und willkommene Haustiere, wobei die verantwortungsvolle Tierhaltung im Mittelpunkt steht. Eines der vorrangigen Ziele der Vision von Mars Petcare ist die Ausmerzung der Obdachlosigkeit von Haustieren weltweit bis 2030. Haustierfreundliche Büros sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Mars-Büros, und das aktive Engagement von Mars für die Förderung von "willkommenen Hunden im Büro" in der Gesellschaft kann eine wichtige Rolle bei der Verringerung und Milderung der Obdachlosigkeit von Haustieren spielen.




Mars Schweiz
Mars Schweiz (www.mars.ch), gegründet 1967, ist eine hundertprozentige Tochter von Mars, Incorporated. Über 80 Mitarbeiter*innen aus 18 Ländern sorgen dafür, dass die Schweizer Bevölkerung flächendeckend mit den Produkten von Mars versorgt wird. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Zug. Zu den in der Schweiz bekanntesten Marken von Mars gehören: M&M’s®, SNICKERS®, TWIX®, BALISTO®, CELEBRATIONS®, SUGUS®, ORBIT®, AIRWAVES®, BEN’S ORIGINAL™, SHEBA®, WHISKAS®, KITEKAT®, CESAR®, PEDIGREE®, CATSAN®, EXELCAT®.

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Medienstelle Mars Schweiz
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